8. Nov. 2005, 09:20 | news | reisebüro

Vorsicht bei Reisen nach Frankreich

Nach den jüngsten Medienberichten über Unruhen in den Pariser Vororten und weiteren Zentren, rät das Außenministerium zu erhöhter Vorsicht bei Reisen in diese Regionen.

Dies gelte als Empfehlung und keinesfalls als Reisewarnung, wie man im Bürgerservice betont. Gemäß letztem Update per 7.November gibt das Außenamt folgende Meldung ab: Aufgrund jüngster gewaltsamer Ausschreitungen von Jugendlichen in einigen Pariser Vororten (besonders in Seine-Saint-Denis, Val d'Oise, Yvelines, Hauts-de-Seine, Seine-et-Marne, Val-de-Marne, Essone, Aulnay-sous-Bois) wird zu erhöhter Vorsicht geraten. Da die Welle der Gewalt bereits auf andere Städte Frankreichs (etwa Dijon, Lille, Marseilles, Nizza und Toulouse) übergreift, wird Reisenden auch beim Besuch dieser Städte empfohlen, achtsam zu sein und sich von jeglichen Demonstrationen fernzuhalten. Die RER-Verbindung vom Flughafen Roissy-Charles de Gaulle nach Paris fährt vor allem durch die betroffenen Vororte und es kommt vor, dass diese Verbindung zeitweise ausgesetzt wird. Es wird empfohlen, nur jene Züge zu nehmen, die vom Flughafen direkt bis zum Gare du Nord durchfahren bzw. auf die Buslinien der RATP sowie der Air France bzw. auf Taxi auszuweichen. Der Bus und Metroverkehr innerhalb Paris kann derzeit ohne Gefahr benützt werden.
Aktuelle Informationen über Reiseländer und offizielle Statements des Außenministeriums auf www.bmaa.gv.at (red)

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Autor/in:

Martha Steszl
Freie Journalistin

Lange Jahre war Martha Steszl fix im Team des Profi Reisen Verlags, wo sie maßgeblich an der Entwicklung des Geschäftsreisenmagazins tma verantwortlich zeichnete. Nach ihrem Ausstieg ins Privatleben steht sie weiterhin als freie Redakteurin - oft & gerne auch für spontane Einsätze - zur Verfügung.