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Kapitalerhöhung soll Alitalia-Zukunft sichern
Mit Hilfe des Abkommens zwischen dem italienischen Geldinstitut Intesa und der Deutschen Bank soll die geplante Kapitalerhöhung der angeschlagenen italienischen Fluggesellschaft Alitalia stattfinden.
Die angestrebte Aufstockung des Alitalia-Kapitals um 1,2 Mrd. Euro gilt als Schlüsselelement für die Sanierung des mit Verlusten arbeitenden Konzerns, der 2006 die Gewinnschwelle erreichen will. Das Abkommen zwischen Intesa und Deutsche Bank soll bereits in den kommenden Tagen abgeschlossen werden. Die EU-Kommission hatte im Juni den Sanierungsplan der Alitalia genehmigt.
Alitalia will im Rahmen eines umfassenden Sanierungsplans mehrere tausend Stellen streichen und ihr Kapital um 1,2 Mrd. Euro erhöhen und so wieder in die Gewinnzone gelangen. Inzwischen setzt sich Arbeitsminister Roberto Maroni ein, um einen 48-stündigen Streik des Alitalia-Personals am 30. und 31. August abzuwenden. Der Arbeitsausstand ist unerlaubt, da in Italien bis Ende der Sommerzeit keine Streiks in den öffentlichen Verkehrsmitteln erlaubt sind, um den Tourismus nicht zu beeinträchtigen.
Spannungen zwischen dem Alitalia-Management und den Gewerkschaften sind an der Tagesordnung.(ag/red)
Autor/in:
Martha Steszl
Freie Journalistin
Lange Jahre war Martha Steszl fix im Team des Profi Reisen Verlags, wo sie maßgeblich an der Entwicklung des Geschäftsreisenmagazins tma verantwortlich zeichnete. Nach ihrem Ausstieg ins Privatleben steht sie weiterhin als freie Redakteurin - oft & gerne auch für spontane Einsätze - zur Verfügung.
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