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Italien: Drakonische Strafen für Kauf von Fälschungen
Die italienischen Behörden wollen ohne Nachsicht gegen Touristen vorgehen, die im Sommerurlaub gefälschte Markenartikel kaufen. Eine dänische Urlauberin ist zu einer Strafe von 10.000 Euro verdonnert worden, weil sie an der italienischen Riviera eine gefälschte Sonnenbrille gekauft hatte.
Die Urlauberin hatte einem fliegenden Händler in Ventimiglia für zehn Euro eine nachgemachte Luxusbrille abgekauft und sei dabei erwischt worden, ließ die italienische Polizei vermelden. Die Strafe verringere sich auf 3.333 Euro, wenn sie innerhalb von zwei Monaten bezahlt werde. Auch einige italienische Urlauber seien ertappt worden, die in gleichem Maße Strafe zahlen müssten. Nach Schätzungen der Finanzpolizei werden in Italien jährlich für vier bis sechs Milliarden Euro nachgemachte Waren verkauft.
Autor/in:
Martha Steszl
Freie Journalistin
Lange Jahre war Martha Steszl fix im Team des Profi Reisen Verlags, wo sie maßgeblich an der Entwicklung des Geschäftsreisenmagazins tma verantwortlich zeichnete. Nach ihrem Ausstieg ins Privatleben steht sie weiterhin als freie Redakteurin - oft & gerne auch für spontane Einsätze - zur Verfügung.
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