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Easyjet rutscht tiefer in die roten Zahlen

Europas zweitgrößte Billigfluggesellschaft EasyJet ist im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2004/05 wegen der hohen Treibstoffkosten tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Die Passagierzahlen und die Auslastung konnten aber erhöht werden.

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2004/05 stieg der Verlust vor Steuern um fast 15 Prozent auf 31 Millionen Pfund wie das Unternehmen mitteilte. Der Verlust der Vorperiode war mit dem traditionell schwächeren Geschäft in den Wintermonaten begründet worden. Die Zahl der Fluggäste erhöhte sich aber um 25 Prozent auf 13,5 Millionen Pfund, die Auslastung verbesserte sich leicht auf 83,8 Prozent. Der Umsatz legte um 26 Prozent auf 553 Millionen Pfund zu.
Firmenchef Ray Webster sprach angesichts der hohen Kerosinkosten von einem zufrieden stellenden Ergebnis. Auch Analysten hatten bereits mit einem höheren Verlust gerechnet. Nach Einschätzung Websters wird Easyjet im Gesamtjahr, das Ende September endet, den durchschnittlichen Erlös je Sitz auf Vorjahreshöhe halten. Der Vorsteuergewinn werde jedoch sinken. Der Firmenchef hatte vor gut einer Woche angekündigt, dass er noch im Laufe dieses Jahres und damit früher als geplant ausscheiden werde. Easyjet-Gründer und Hauptaktionär Stelios Haji- Ioannou wird dann wieder in die Unternehmensführung zurückkehren.

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Franz PAUL

Autor/in:

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Seit fast 25 Jahren wirkt Franz im Hintergrund des Profi Reisen Verlags. Das Layout der Webseiten, die Gestaltung von Werbebannern, der Versand des Newsletters oder die Kundendatenbank entstammen seinen Designs und Programmierungen. Seine Vision ist eine erfolgreiche Umsetzung der Printprodukte in den New Media Bereich.





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