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Swiss trägt große Lasten

Durch die Übernahme der Swiss sieht sich die Deutsche Lufthansa auch mit finanziellen Lasten konfrontiert.

Dies betrifft die Nettoschulden von 600 Millionen Franken, Leasingverträge in Höhe von 500 Millionen Franken und bestellte Flugzeuge. Hinzu kommt die Frage nach einer möglichen Kapitalerhöhung. Lufthansa machte am Dienstag zwar klar, dass eine Erhöhung des Eigenkapitals nicht vorgesehen ist, seitens Swiss hieß es aber, eine Kapitalspritze von der deutschen Fluggesellschaft sei möglich. Die Schweizer Regierung erklärte, Swiss werde „in absehbarer Zeit“ weiteres Eigenkapital von bis zu 390 Millionen Euro benötigen, um notwendige Ersatzinvestitionen tätigen zu können. Die Regierung habe entschieden, kein Geld mehr für Swiss zur Verfügung zu stellen und habe deshalb der Übernahme zugestimmt.

Laut Geschäftsbericht beliefen sich die Nettoschulden der Swiss Ende 2004 auf knapp 600 Millionen Franken. Hinzu kommen rund 500 Millionen Franken Verpflichtungen im Zusammenhang mit operativen Leasingverträgen, die sich über die kommenden neun Jahre erstrecken und Verträge für neue Fluggeräte im Volumen von 900 Millionen Franken. Die bestellten Flugzeuge sollten 2008 ausgeliefert werden.

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Redakteur / Managing Editor

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