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Gebote für TUI-Tochter Hapag-Lloyd unter Buchwert

Im Zuge des Bietverfahren für die zum Verkauf stehende TUI-Tochter Hapag-Loyd, welches am Montag kurz vor Mitternacht zu Ende gegangen ist, wurden nur Gebote unter dem Buchwert der Container-Reederei abgegeben.


Als aussichtsreichster Bieter habe lange Zeit die Neptune Orient Lines (NOL) aus Singapur gegolten. Laut der „Börsen-Zeitung“ und der Fachzeitung „Lloyd’s List“ liegen die Angebote zurzeit nur bei rund drei Mrd. Euro, wobei NOL im ersten Quartal noch mit dem fairen Wert von 4 bis 4,6 Mrd. Euro kalkuliert hat.
Zusätzlich hat auch das Hamburger Konsortium "Albert Ballin" ein Offert eingereicht. Nach einigen Wochen intensiver Arbeit habe man ein wettbewerbsfähiges Angebot vorgelegt, teilte die Privatbank M. M. Warburg am Montag mit. Unterdessen hat der russische TUI-Großaktionär Alexej Mordaschow seinen Anteil an der TUI auf 15,03% erhöht und stärkt im Machtkampf um TUI das Lager der Investoren mit touristischen Interessen. Mordaschow zieht mit der Aufstockung seines Angebots mit dem bisher größten Aktionär bei TUI, dem norwegischen Reeder John Fredriksen, gleich. Dieser hält etwa 15,01% und macht seit Monaten Front gegen die TUI-Spitze um Konzernchef Michael Frenzel.

(ag/red)

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Franz PAUL

Autor/in:

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