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SAS streicht tausende Jobs
SAS will sich aktuell von rund 3.000 Mitarbeitern trennen.
Zudem soll das Streckennetz ausgedünnt, die Flotte um 14 Maschinen verkleinert werden. Grund für den Sparkurs sei die Wirtschaftskrise. Neben der Streichung von 3.000 Arbeitsplätzen sollen weitere 5.600 im Rahmen von Outsourcing-Maßnahmen und durch den Verkauf der Verlust-Tochter Spanair wegfallen. Ferner kündigte SAS heute, Dienstag, überraschend eine Kapitalerhöhung über 6 Mrd. SEK (rund 560 Mio. EUR) an, was nicht ganz der Marktkapitalisierung von knapp 7,1 Mrd. SEK entspricht. Damit rüstet sich das Unternehmen offenbar für den Fall, noch länger ohne Partner auskommen zu müssen. 2008 wurde ein Minus eingeflogen, das so hoch war wie die jetzige Kapitalspritze. Analysten werten die angekündigte Kapitalerhöhung als Zeichen, dass eine Übernahmen nicht unmittelbar bevorsteht. SAS-Chef Mats Jansson sagte, die Fluggesellschaft führe derzeit keine konkreten Gespräche über eine Fusion. An der Börse gab die SAS-Aktie heute, Dienstag, um rund 20% nach. (red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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20 Dezember 2024
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