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Miller Reisen propagiert "Grünes Klima"

Wie ein Reiseveranstalter zum Klimaschutz beitragen kann, zeigt Miller Reisen. Das Unternehmen, seit fast 25 Jahren spezialisiert auf Lateinamerika-Reisen, gründet die Initiative "Grünes Klima".

Ein Aufforstungsprojekt in Paraguay kompensiert die durch Flugreisen entstehenden schädlichen Klimagase. Den entscheidenden Vorteil vom "Grünen Klima" gegenüber spendenbasierten Kompensationsmöglichkeiten begründete Initiator Josef Miller auf der ITB: "Unser Partnerunternehmen Felber Forestal S. A., Forstwirtschaftsbetrieb in Paraguay, kümmert sich neben der Pflanzung der Bäume insbesondere um die Pflege während des gesamten Forstzyklus von 30 Jahren. Nur dann ist gewährleistet, dass die gepflanzten Bäume tatsächlich den durch den Reiseverkehr entstandenen CO2-Ausstoß kompensieren." Die Berechnung, wie viele Bäume ein Urlauber für seine Reise pflanzen und pflegen lassen muss, geht im Internet mit dem Emissions-Rechner auf www.mein-klima.de. Ein Flug von Frankfurt nach Buenos Aires beispielsweise verursacht pro Person einen CO2-Ausstoß von 7,51 Tonnen. Um diese Menge zu neutralisieren, müssen 16 Bäume gepflanzt werden. Die Kosten für Pflanzung und Pflege betragen 5 EUR je Baum. Diese können je nach Modell teilweise oder ganz vom Reiseveranstalter bzw. vom Kunden getragen werden. (red)

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Foto: privat

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Redakteur / Managing Editor

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