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Künftiger Fraport-Chef will Kosten senken
In einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ kündigte Stefan Schulte, zukünftiger Chef des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport, Sparmaßnahmen im Kerngeschäft an.
"Wir müssen die Kosten senken, zum Beispiel über weniger Urlaub, Kürzung übertariflicher Leistungen oder andere Maßnahmen", so Schulte. Das Kerngeschäft Bodenverkehrsdienste, z.B. Koffertransport sowie Beladung und Betankung, habe knapp 6.000 Mitarbeiter. "Gibt es keine Einigung, werden wir die Dienste ausgliedern, verkaufen oder schrittweise nicht mehr anbieten können." "Das Jahr 2009 wird sicher schwierig", sagte Schulte mit Blick auf sinkende Fracht- und Passagierzahlen. Der Baubeginn für die neue Landebahn Anfang Mai werde dadurch aber nicht infrage gestellt. "Wir brauchen die neue Bahn auf jeden Fall." Der bisherige Vizechef Schulte soll im September den langjährigen Vorstandsvorsitzenden Wilhelm Bender ablösen. Im März zählte Fraport 4 Mio. Gäste, das waren um 9,2 % weniger als im Vorjahresmonat. (APA/red)
Autor/in:
Janin Nachtweh
Redaktion / Projektmanagement
Die gebürtige Berlinerin war seit 2006 beim Profi Reisen Verlag beschäftigt und unsere Expertin in Sachen Deutschland und USA. Janin Nachtweh hat mit Ende Juli 2015 den Profi Reisen Verlag verlassen.
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