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Arcandor: Zukunft ohne TOC

Arcandor bereitet sich auf eine Zukunft ohne die Veranstaltersparte Thomas Cook vor.

Unternehmenssprecher Gerd Koslowski sagte der Associated Press heute, Montag, es werde an einem Sanierungsplan gearbeitet, der sowohl mit, als auch ohne Europas zweitgrößten Reiseveranstalter funktioniere. Dies trage der Tatsache Rechnung, dass die Thomas-Cook-Beteiligung an Banken und Gläubiger verpfändet sei und dem Konzern hier letztlich die Hände gebunden seien. Thomas Cook war zuletzt die einzige Konzernsparte, die deutlich schwarze Zahlen schrieb.

Einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge soll der Kern des künftigen Konzerns nach den Vorstellungen von Vorstandschef Karl-Gerhard Eick aus den beiden Töchtern Karstadt und Quelle bestehen. Sie sollen die gesamte Palette des Einzelhandels - vom stationären Geschäft, über den Versandhandel bis zum Internet - abdecken. Nach wie vor wolle Eick den Konzern möglichst als Ganzes erhalten, berichtete die Zeitung. Der Unternehmenssprecher betonte, bisher gebe es zwar Ideen, ein Sanierungsplan werde aber erst in der zweiten Augusthälfte vorgelegt werden. (red/ap)

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