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Abgespecktes Bündnis von Air Berlin und TUI?

Das geplante Bündnis zwischen der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin und dem Ferienflieger TUIfly soll Kreisen zufolge in einer abgespeckten Form kommen.

Statt einer Überkreuzbeteiligung von 19,9% Prozent sei derzeit der Kauf von 9,9% am jeweils anderen Unternehmen geplant, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Zudem sollen TUI und Air Berlin keine Sitze im Aufsichtsgremium des Partners übernehmen. Hintergrund sind wohl die Bedenken des Kartellamts gegen die Partnerschaft der beiden Fluggesellschaften. Die Frist zur Prüfung des Antrags für eine Überkreuzbeteiligung sei vom 20. August bis zum 21. September verlängert worden, sagte eine Kartellamtssprecherin am Montag. Der vereinbarten Zusammenarbeit zufolge soll Air Berlin die Städteverbindungen und damit 17 Maschinen der TUIfly übernehmen. Seine Touristikflüge will Europas größter Reisekonzern TUI mit den verbleibenden 21 Flugzeugen weiter selbst abwickeln. Aus Sicht von Air-Berlin-Chef Joachim Hunold gewinnt die Fluggesellschaft durch die Allianz Zugang zu wirtschaftlich interessanten Märkten. TUI wird hingegen das Problem los, dass sein mit Überkapazitäten kämpfender Ferienflieger den Gewinn belastet. Die Firmen lehnten eine Stellungnahme ab. (apa/red)

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Maria Ramsauer

Autor/in:

Redaktion / Projektmanagement

Die gelernte Geografin Maria Ramsauer freut sich, dass sie seit 2006 ihre umfassende Erfahrung als Reisebüroassistentin, Reiseleiterin etc. in den Verlag einbringen kann! Ihre Leidenschaft sind unbekannte Länder, der hohe Norden und die Schifffahrt.





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