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Philippinen: Spenden erbeten
Der verheerende Tropensturm "Ketsana" hat auf den Philippinen nach offiziellen Angaben mindestens 240 Menschen in den Tod gerissen. Mehrere Dutzend Menschen wurden noch vermisst.
Wegen der schweren Überschwemmungen standen fast 1,9 Millionen Häuser unter Wasser, wie der Katastrophenschutz am Dienstag mitteilte. Rund 380.000 Menschen mussten in Schulen, Kirchen und anderen Notunterkünften Zuflucht suchen. Die Regierung in Manila hat nach den schlimmsten Überflutungen seit vier Jahrzehnten um internationale Hilfe gebeten. Rund 12.400 Menschen wurden nach Angaben des Verteidigungsministeriums gerettet, es gab aber unbestätigte Berichte über weitere Todesopfer. Zwei weitere Stürme, die sich bereits über dem Pazifik zusammenbrauen, könnten die Rettungsbemühungen erschweren. Der eine dürfte nach Einschätzung von Meteorologen die Philippinen Ende der Woche treffen, der zweite Anfang kommender Woche. "Ketsana" zog unterdessen Richtung Vietnam weiter, wo die Behörden 170.000 Menschen in Sicherheit brachten. Der Tropensturm sollte noch am Dienstagnachmittag auf die vietnamesische Küste treffen. Vorboten des Sturms brachten am Dienstag weitreichende Stromausfälle und entwurzelten zahlreiche Bäume. In der Provinz Thua Thien Hue an der Ostküste des Landes verbarrikadierten Bewohner ihre Türen und Fenster, Dächer wurden mit Sandsäcken beschwert. (APA/ag/red)
Spendenkonten:
- Caritas: PSK 7.700 004, BLZ 60.000, Kennwort: Philippinen, Online-Spenden: www.caritas.at Österreichisches
- Rotes Kreuz: PSK 2.345.000, BLZ 60.000, Kennwort: Überflutung in Asien, Online-Spenden: https://spende.roteskreuz.at
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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