3. Nov. 2009, 14:01 | news | schiff

nicko tours übernimmt Deilmann-Flusskreuzer

Deutschlands Flussreise-Spezialist nicko tours übernimmt insgesamt sieben Flusskreuzer der insolventen Reederei Deilmann und vergrößert damit die Flotte für das Jahr 2010 auf insgesamt 28 Schiffe.

Die sieben Deilmann-Schiffe MS Heidelberg (Donau), MS Casanova (Rhein, Neckar), MS Frederic Chopin (Elbe, Oder), MS Katharina von Bora (Elbe, Oder), MS Königstein (Elbe, Havel), MS Cézanne (Seine) und MS Princesse de Provence (Rhône, Saône) behalten alle ihren auf dem deutschen Markt bekannten Namen und stehen zukünftig unter Schweizer Hotelmanagement. Die beliebten Schiffe werden in einem eigenen Katalog präsentiert, der Mitte November erscheint, so nicko tours Inhaber und Geschäftsführer Ekkehard Beller: „Wir freuen uns, dass wir mit den kleinen und feinen Schiffen unser Sortiment um neue und interessante Zielgebiete wie Seine, Rhône, Elbe und Oder erweitern können. Seit Jahren fragen unsere Kunden nach diesen Routen, aber wir hatten nichts anzubieten.“ Mit Ausnahme der MS Heidelberg, die wegen der außergewöhnlich großzügigen öffentlichen Räume und Kabinen mit 5 Sternen bewertet wird und die Donau-Flotte von nicko tours im Deluxe-Bereich ergänzt, werden alle anderen Schiffe bei nicko tours in der Komfort-Klasse eingeordnet, die dem 4 Sterne-Segment entspricht.

Mit der Flottenerweiterung erhöht nicko tours die Bettenkapazität seiner Schiffe um fast 30%. Die Stuttgarter erwarten in der Saison 2010 einen Gästezuwachs von 21.000 Passagieren gegenüber dem Jahr 2009, das mit rund 69.000 Passagieren eine Steigerung von 30% gegenüber dem Vorjahr verzeichnen werde, wie es heißt. Laut Beller hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren stark in den Reisebürovertrieb investiert und enorme Buchungszuwächse von deutschen und österreichischen Agenturen verzeichnet. (red)

nicko tours, deilmann

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Autor/in:

Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.