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Japaner sind die beliebtesten Touristen

Das Online-Reiseportal Expedia hat eine internationale „Best tourist“-Studie veröffentlicht, bei der die Japaner als die beliebtesten Touristen gekrönt wurden.

Insgesamt hat Expedia mehr als 4.000 Hotelmanager weltweit zum Verhalten von Touristen aus 31 Ländern befragt. Dabei wurden die beliebtesten Gäste in zehn Kategorien wie „Großzügigkeit“, „Kleidungsstil“ oder „Interesse an landestypischem Essen“ ermittelt und daraus ein Gesamtranking nach Nationen erstellt. Am besten schneiden bei der diesjährigen Umfrage die japanischen Touristen ab. Dies liege vor allem an ihrem guten Benehmen, ihrer Zufriedenheit und ihrer Höflichkeit, die Hoteliers weltweit zu schätzen wissen, wie es heißt. Den zweiten Platz teilen sich Deutsche und Briten mit je 53 Punkten. Platz drei belegen die Kanadier, die auch im eigenen Land gern gesehene Gäste sind. Das Schlusslicht im Ranking sind die Chinesen, Inder und Franzosen. Punkteabzug gab es für mangelnde Bereitschaft die Landessprache zu sprechen, wenig Interesse an landestypischem Essen und unordentliche Hotelzimmer. Die Österreicher sichern sich einen Platz in den Top Ten der beliebtesten Touristen. Gemeinsam mit den Dänen und Finnen teilen sie sich den neunten Platz.
Konstante Bewertungen in allen Kategorien machen die Österreicher zu angenehmen Gästen, die vor allem in Amerika durch ihre Großzügigkeit auffielen. Die deutschen Nachbarn gelten hingegen als geizig: Ihre Knausrigkeit beim Trinkgeld wird von den Hoteliers bemängelt. Noch weniger spendabel sind nur die Franzosen. Die Amerikaner hingegen gelten weltweit als äußerst großzügig und geben das meiste Trinkgeld. Obwohl sie als unordentlich gelten und durch ihre geringe Bereitschaft, die Landessprache zu sprechen, negativ bei den Hoteliers auffallen, trumpfen Italiener und Franzosen in der Wertung für Modebewusstsein. So sprachen die Hoteliers den Italienern den besten Geschmack bei der Auswahl ihrer Garderobe zu, die Franzosen folgen auf dem zweiten Platz. Der Kleidungsstil der US-Amerikaner wird weltweit am schlechtesten bewertet. (red)



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Foto: Richie Röder

Autor/in:

Freie Journalistin

Lange Jahre war Martha Steszl fix im Team des Profi Reisen Verlags, wo sie maßgeblich an der Entwicklung des Geschäftsreisenmagazins tma verantwortlich zeichnete. Nach ihrem Ausstieg ins Privatleben steht sie weiterhin als freie Redakteurin - oft & gerne auch für spontane Einsätze - zur Verfügung.





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