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American Airlines weiter am Boden
Die US-Fluggesellschaft American Airlines steckt in den roten Zahlen fest. "Die Treibstoff-Krise von 2008 ist durch die schlimmste Rezession seit Dekaden abgelöst worden", rechtfertigte Konzernchef Gerard Arpey im texanischen Fort Worth den Verlust von 344 Mio. USD (243 Mio. EUR) im vierten Quartal.
Im Vorjahreszeitraum hatte die Fluggesellschaft, die über ihre Muttergesellschaft AMR an der Börse notiert ist, sogar noch ein paar Millionen Dollar mehr verloren. In der Wirtschaftskrise waren die Passagier- und Frachtzahlen nach unten gegangen und die Preise begannen zu rutschen. Entsprechend fiel der Umsatz im Schlussquartal des Jahres um 9% auf 3,8 Mrd. USD. American Airlines begegnet dem Abschwung mit der Stilllegung von Flugzeugen und ganzen Strecken. Das spart zwar im laufenden Betrieb Kosten. Doch muss die Gesellschaft wegen der branchenweiten Probleme den Wert ihrer Maschinen und Landerechte nach unten korrigieren. Rund die Hälfte des Verlusts geht auf diese Abschreibungen zurück. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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