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FTI mit „Quick Response“
Ab Sommer 2010 stattet FTI seine Kataloge mit Quick-Response-Codes aus. Neben zwei Dritteln der Hotels im Pauschalreisenbereich ist ein schwarz-weißer Pixel-Code abgebildet.
Die Matrizen speichern im Hintergrund die Informationen zu den jeweiligen Häusern. Fotografiert man sie mit der Handykamera ab, rechnet das Gerät die Informationen sekundenschnell in eine Internetseite um. Dort kann der Anwender seine persönlichen Daten wie Reisezeit, Personenzahl und Zimmerkategorie eingeben. Der passende tagesaktuelle Preis wird individuell berechnet. Nötig sind dazu ein internetfähiges Handy und die passende Software. „Das System ist ideal für Urlauber, die sich erst für eine Reise entscheiden, wenn die Kataloge schon eine Weile auf dem Markt sind. Mit dem Code lässt sich der aktuelle Preis sofort berechnen. Damit ist man immer up to date, sollte sich seit der Drucklegung der Katalogpreis geändert haben. Außerdem erübrigt sich das Rechnen per Preistabelle“, erläutert FTI Österreich Geschäftsführer Alexander Gessl. Die Buchung selbst erfolgt im Reisebüro. Auch den Agenturen verschafft Quick Response einen Vorteil, meint Gessl: „Sie können direkt in die weitere Beratung einsteigen, da der Kunde bereits über Preise und Angebot Bescheid weiß.“ In Japan kommt Quick Response bereits seit den neunziger Jahren zum Einsatz – beispielsweise im Rahmen von Anzeigen, in Werbespots und auf Plakaten. Gessl ist sich sicher, dass die Technologie auch in Europa eine große Zukunft hat: „Die neue Handy-Generation eröffnet zusätzliche Möglichkeiten, um Anwendungen jeglicher Art zu verknüpfen und ins tägliche Leben einzubinden. Als Reiseveranstalter mit hohem technischem Anspruch sind wir hier natürlich gefordert. Unser oberstes Ziel ist, die Reisebuchung so einfach und transparent wie möglich zu gestalten." (red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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