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JetBlue in roten Zahlen
Der amerikanische Lufthansa-Partner JetBlue ist durch hohe Kosten überraschend in die Verlustzone geflogen. Die schweren Schneestürme in den USA hätten im ersten Quartal mit 15 Mio. Dollar (11,33 Mio. Euro) zu Buche geschlagen.
Eine ähnliche Summe sei durch Aufwendungen für ein neues Buchungssystem aufgezehrt worden. Zudem lastet der höhere Kerosinpreis auf der Bilanz. Der Nettoverlust belief sich auf eine Million Dollar nach einem Gewinn von zwölf Mio. Dollar ein Jahr zuvor. Durch höhere Ticketpreise konnte JetBlue aber den Umsatz auf 870 Mio. Dollar (657 Mio. Euro) steigern. Trotz des enttäuschenden Ergebnisses sei JetBlue aber zuversichtlich, den richtigen Weg für Wachstum und eine Rückkehr in die Gewinnzone eingeschlagen zu haben. Der Umsatztrend und die spürbare Konjunkturbelebung seien ermutigend. Die Lufthansa hält Anteile an JetBlue und arbeitet mit der Airline bei Anschlussflügen in den USA zusammen. (APA/red)
Autor/in:
Janin Nachtweh
Redaktion / Projektmanagement
Die gebürtige Berlinerin war seit 2006 beim Profi Reisen Verlag beschäftigt und unsere Expertin in Sachen Deutschland und USA. Janin Nachtweh hat mit Ende Juli 2015 den Profi Reisen Verlag verlassen.
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