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Update: Öl im Golf von Mexico

Seit Tagen beschäftigt die Ölkatastrophe im Golf von Mexico die internationalen Medien. Hier ein kurzer Überblick zur aktuellen Situation in den Tourismusregionen der USA.


Florida

Aus St. Petersburg/Clearwater erhielten wir heute die Meldung, dass die beliebte Urlaubsregion mit ihren mehrfach ausgezeichneten Stränden noch nicht von der Ölkatastrophe betroffen ist. Alle Unkünfte, Restaurants und Attraktionen sind geöffnet und bieten uneingeschränkten Service. Wie sich die Lage weiterentwickelt lässt sich unter dem Link www.visitstpeteclearwater.com verfolgen.

Auch die anderen an der Golfküste gelegenen Regionen Floridas sind derzeit noch nicht betroffen. Detaillierte Informationen sowie weiterführende Links finden sich auf der offiziellen Internetseite von Visit Florida unter www.visitflorida.com.

Mississippi

Auch die Strände des Bundesstaates Mississippi blieben bisweilen verschont. Bis zur Stunde können alle geplanten Strandaktivitäten uneingeschränkt durchgeführt werden. Auf der offiziellen Homepage des Bundesstaates heißt es „Die Ölpest im Golf von Mexiko bedroht auch die Strände von Mississippi. Es besteht jedoch keine Notwendigkeit, geplante Reisen abzusagen. Gouverneur Haley Barbour hat zwar für die Küste den Notstand ausgerufen, um alle Ressourcen zur Abwehr des Öls mobilisieren zu können. Unter anderem wurden Ölsperren gelegt. Gleichzeitig aber weist das Verkehrsbüro der Golfküste ausdrücklich darauf hin, dass touristische Aktivitäten bisher nicht beeinträchtigt sind. Das Strandleben findet ohne Einschränkungen statt. Auch laufen Boote zu Shrimp-Touren aus. Die Casino-Hotels und viele Attraktionen haben geöffnet. Die Restaurants unterstützen Fischer, deren Schiffe nicht weiter in den Golf auslaufen können. Wir verfolgen die Entwicklung und nutzen dabei die Informationsseiten des Gouverneurs, des Staates Mississippi, des Response Team und des Verkehrsbüros der Golfküste.

Notiz: Beim vom Öl bedrohten Mississippi-Delta handelt es sich um das Mündungsgebiet des Mississippi. Das Mississippi Delta im Norden des Staates Mississippi hingegen trägt zwar denselben Namen, ist aber eine ganze andere Region und in keiner Weise vom Öl bedroht. Auch Memphis ist nicht bedroht. Die Bedrohung, so fürchterlich sie auch ist, beschränkt sich auf das Meer selbst und die eigentlichen Strände.“ Nähere Informationen unter www.memphis-mississippi.de.

Louisiana

Ein offizielles, deutschsprachiges Update zur Lage in Lousiana wird ab heute Nachmittag unter www.louisianatravel.de abzurufen sein. Vorab finden sich auf dem Link des  Response Team alle relevanten Informationen. Zu betonen ist, dass New Orleans nicht von der Katastrophe betroffen ist. Auf der deutschsprachigen Website der Stadt heißt es „Das New Orleans Convention and Visitors Bureau ist über die aktuelle Entwicklung der Säuberungs- und Umweltschutzmaßnahmen bezüglich des Ölteppichs im Golf von Mexiko immer auf dem neuesten Stand. Unsere Kollegen vor Ort stehen in ständigem Kontakt mit Vertretern der Stadt New Orleans, der United States Coast Guard und der speziell eingerichteten Kommandozentrale. Auf Besucher von New Orleans hat das Unglück jedoch keinen Einfluss, und die Stadt freut sich darauf, weiterhin zahlreiche Besucher, sowohl Urlaubs- als auch Geschäftsreisende, willkommen zu heißen. Trotz einer Vielzahl von Gegenmaßnahmen hat das austretende Öl mittlerweile die Küste Louisianas erreicht, New Orleans liegt jedoch rund 160 Kilometer von der Küstenlinie entfernt und man geht davon aus, dass es durch den Ölteppich zu keinerlei negativen Auswirkungen für die Besucher kommen wird.“ Nähere Informationen finden sich online unter www.nomcvb.com sowie www.neworleans.de. (red)


  usa


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Janin Nachtweh

Autor/in:

Redaktion / Projektmanagement

Die gebürtige Berlinerin war seit 2006 beim Profi Reisen Verlag beschäftigt und unsere Expertin in Sachen Deutschland und USA. Janin Nachtweh hat mit Ende Juli 2015 den Profi Reisen Verlag verlassen.





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