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Air France-KLM fliegt in Richtung Gewinnzone

Lag der operative Verlust der Air France-KLM im ersten Quartal des Vorjahres noch bei 496 Mio. EUR, konnte das Unternehmen diesen im Vergleichszeitraum 2010 auf 132 Mio. EUR senken.

Ohne Aschewolke, die den Luftverkehr im April tagelang lahm legte, hätte das operative Ergebnis laut Air France-KLM mit 26 Mio. EUR sogar leicht positiv ausfallen können. Sowohl bei den Passagierzahlen als auch im Frachtbereich sei nach der Krise eine deutliche Erholung zu spüren.

Den Umsatz für den Zeitraum April bis Ende Juni gab das Unternehmen mit 5,7 Mrd. EUR an, was einem Plus von 10,7 % gegenüber dem im Vorjahreszeitraum entspricht. Für die kommenden Monate zeigte sich das Unternehmen verhalten optimistisch. Die Buchungszahlen seien stabil, das wirtschaftliche Umfeld und die Treibstoffpreise würden aber noch Risiken bergen. Als Ziel für das Geschäftsjahr 2010/11 gab die Airline, ohne Berücksichtigung der Folgen der Aschewolke, ein positives operatives Ergebnis an.

Unter dem Strich verdiente Air France-KLM im ersten Quartal 736 Mio. EUR. Das positive Ergebnis wurde allerdings ausschließlich durch den Börsengang des Anbieters von Reisebuchungssystemen Amadeus erzielt, an dem Air France-KLM beteiligt ist. Das Geschäft spülte rund eine Milliarde Euro in die Unternehmenskasse. (APA/red)


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Janin Nachtweh

Autor/in:

Redaktion / Projektmanagement

Die gebürtige Berlinerin war seit 2006 beim Profi Reisen Verlag beschäftigt und unsere Expertin in Sachen Deutschland und USA. Janin Nachtweh hat mit Ende Juli 2015 den Profi Reisen Verlag verlassen.





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