Die Verbraucherausgaben am Point of Sale stiegen um 16,3%. Auch die Anzahl der Prepaidkarten konnte um 17,4% erhöht werden, hier stieg die Anzahl der Transaktionen im Handel um 29,6%. Die Anzahl der ausgegebenen Firmenkarten legte um 5% zu, die Verbrauchsausgaben nahmen um 9,3% zu. Darüber hinaus präsentierte Kurt Tojner, Country Manager Österreich bei Visa Europe, eine Vielzahl neuer Produkte, die österreichische Mitgliedsbanken im Jahr 2010 mit Visa entwickelten: So stellte card complete erst vor kurzem die neue Produktpalette mit drei Visa Kreditkartenangeboten vor. Von Raiffeisen Zentralbank wurden Prepaidkarten, die auch als einmalig beladbare Geschenkkarten verwendet werden können, mit individuellem Design gelauncht. PayLife erziehlte signifikante Zuwächse beim Einsatz von Veryfied by Visa durch die Kunden. Erste Bank und Sparkassen bieten ihren Kunden nun auch österreichweit die „s Visa Card Gold“ an.

Für das laufende Geschäftsjahr 2011 ist die Gesamtumstellung aller Akzeptanzstellen am Point of Sale geplant, insbesondere für die Akzeptanz der von Visa entwickelte Debitkarte V PAY, die in Österreich als Konkurrenzprodukt zur Bankomatkarte von Maestro geplant ist. Tojner erklärt: „Für uns hat die flächendeckende Akzeptanz für V PAY in Österreich oberste Priorität. Wir freuen uns besonders, in diesem Jahr bereits viele wichtige Handelspartner gewonnen zu haben, die künftig V PAY akzeptieren.“

Die Ausgaben mit Visa Karten stiegen in Europa um mehr als 16% auf rund 1 Billion EUR. Mit diesem Zuwachs wird nunmehr jeder achte Euro in Europa mit einer Visa Karte ausgegeben, im Vorjahr war es noch jeder neunte Euro, heißt es. (red)