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IATA: Unruhen in Nordafrika bremsen Wachstum
Die Luftfahrt bekommt die Auswirkungen der aktuellen Krisen zu spüren.
Nach einer Wachstumsdelle im Februar wegen der Unruhen in der arabischen Welt stellt sich die Branche nun auf einen zusätzlichen Dämpfer durch die Katastrophe in Japan ein. Die Umwälzungen im Nahen Osten und in Nordafrika schlugen sich im vergangenen Monat sowohl im Passagierverkehr als auch im Frachtgeschäft nieder, wie der internationale Branchenverband IATA am Dienstag mitteilte. So schwächte sich der Anstieg der Fluggäste von 8,4 auf sechs Prozent im Jänner ab.
Das Luftfracht-Wachstum verlangsamte sich im Februar sogar auf 2,3% von 8,7% im Vormonat. Hier spielten allerdings auch Fabrikschließungen im Zuge des chinesischen Neujahrsfestes eine Rolle. Der Verband hatte als Folge des Jahrhundertbebens in Japan zuletzt einen „größeren Abschwung“ vorausgesagt, von dem sich die Branche voraussichtlich erst in der zweiten Jahreshälfte erholen werde. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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