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Open-Sky-Abkommen tritt am Wochenende in Kraft
Am Sonntag beginnt mir der Inkraftsetzung das Luftverkehrsabkommen «Open Sky» zwischen der EU und den USA eine neue Ära in der Luftfahrt. Das Abkommen soll für mehr Wettbewerb im Flugverkehr über dem Atlantik sorgen.
Mit «Open Sky» erhalten erstmals alle EU- und US- Fluggesellschaften freien Zugang zu den Flughäfen des anderen Gebietes. Zudem sind auch Weiterflüge in Drittstaaten möglich. Die Lufthansa dürfte dank «Open Sky» beispielsweise Direktflüge von London nach Washington anbieten; British Airways von Frankfurt aus die USA anfliegen. Dies war bislang nicht möglich: Die meisten EU-Länder hatten nur bilaterale Abkommen mit den USA. Der Vertrag umfasst nach Angaben der EU-Kommission mehr als die Hälfte des weltweiten Flugverkehrs. EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot erwartet innert fünf Jahren eine 50-prozentige Zunahme bei den Transatlantik-Flügen auf 75 Millionen Passagiere. Allerdings strebt die EU bereits ein Nachfolgeabkommen an. Ihr geht es vor allem darum, ihren Flugunternehmen den umfassenden Einstieg bei US-Gesellschaften zu ermöglichen. Nach dem ersten Abkommen bleiben ihre Stimmrechte auf maximal 25 Prozent beschränkt. (APA/red)
Autor/in:
Maria Ramsauer
Redaktion / Projektmanagement
Die gelernte Geografin Maria Ramsauer freut sich, dass sie seit 2006 ihre umfassende Erfahrung als Reisebüroassistentin, Reiseleiterin etc. in den Verlag einbringen kann! Ihre Leidenschaft sind unbekannte Länder, der hohe Norden und die Schifffahrt.
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