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Lufthansa: keine Pläne für TAP
Die Lufthansa sei heute stark genug aufgestellt und ausreichend immun, um auch größere Krisen wegzustecken.
Das machte Lufthansa-Vorstand Stefan Lauer am Montag bei einem Luftfahrtsymposium in Wien deutlich. Sollten die jetzigen Turbulenzen an den Märkten dazu führen, dass wieder 10% der Passagiere oder mehr ausblieben, "dann meine ich sagen zu können, damit können wir umgehen". Lauer bekräftigte, kein Interesse an der Übernahme von Strecken zu haben, die die deutsche Air Berlin momentan als unrentabel auflasse. Für eine Übernahme der portugiesischen TAP gebe es keine konkreten Überlegungen, sagte der Lufthansa-Manager. Wenngleich die Kranich-Airline generell daran interessiert bleibt, in der Konsolidierung der europäischen Airlinebranche mitzumischen.
Laut Lauer haben sich mittlerweile auch die Billigairlines auf "normale" Wachstumsraten einzustellen. Die Zeiten hoch zweistelliger Zuwächse seien in dem Segment sicher vorbei. Dramatische Veränderungen für die ganze Branche erwartet er durch das Vordringen der Golf-Airlines. Emirates etwa habe heute schon mehr Interkontinentalflugzeuge als die ganze Lufthansa-Gruppe. Deren Langstreckenflotte sei auch größer als die der großen US-Airlines zusammen. (APA/red)
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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