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Carnival Cruises: Weniger Gewinn wegen Ölpreis

Der weltgrößte Kreuzfahrt-Konzern Carnival Corporation kämpft wegen der hohen Ölpreise trotz Passagierplus mit sinkenden Gewinnen.

Ein nach wie vor starkes Europa-Geschäft und die wieder erholten Einnahmen auf den Karibik-Routen sorgten zum Jahresauftakt zwar für deutlich mehr Umsatz. Die rasant gestiegenen Treibstoffkosten machten das Plus aber mehr als zunichte, wie die Gesellschaft am Donnerstag im Heimathafen Miami bekannt gab. Zum Konzern gehören Marken wie Costa, Princess, Cunard, Aida, und die Holland America Line. Der Gewinn fiel im Ende Februar beendeten ersten Geschäftsquartal im Vergleich zum Vorjahr um knapp 17 Prozent auf 236 Millionen USD (153 Mio EUR). Der Umsatz kletterte hingegen auch dank des schwachen Dollar um mehr als 17 Prozent auf 3,2 Milliarden USD. Für das Gesamtjahr rechnet Carnival mit einem Gewinn je Aktie von 3,00 bis 3,20 US. Diese etwas reduzierte Erwartung liegt aber noch immer über dem Gewinn des Vorjahres. Im ersten Quartal gingen 1,9 Millionen Passagiere an Bord der Schiffe der Carnival-Gruppe - neun Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Für die verschiedenen Carnival-Gesellschaften sind insgesamt 84 Kreuzfahrtschiffe mit mehr als 157 000 Betten auf den Weltmeeren unterwegs. Bis Mitte 2012 sollen 22 neue Schiffe zur Flotte hinzukommen, darunter in den nächsten Monaten die AIDAbella für mehr als 2000 Passagiere.(APA/red)

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Maria Ramsauer

Autor/in:

Redaktion / Projektmanagement

Die gelernte Geografin Maria Ramsauer freut sich, dass sie seit 2006 ihre umfassende Erfahrung als Reisebüroassistentin, Reiseleiterin etc. in den Verlag einbringen kann! Ihre Leidenschaft sind unbekannte Länder, der hohe Norden und die Schifffahrt.





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