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Wettbewerbsfähige heimische Luftfahrtwirtschaft

Das Verkehrsministerium in Wien hat eine Vision über die Zukunft des österreichischen Luftverkehrs mit Zeithorizont 2020 vorgelegt: Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und "optimale Standortnutzung".

Verkehrsministerin Doris Bures erwartet Frequenzsteigerungen und hofft auf mehr Direktverbindungen in neue Märkte. Im Inland würden die Bahnverbindungen zu den Airports - namentlich zum Flughafen Wien - ausgebaut. Weiterentwickelt werden soll zudem die Flugsicherungs-Infrastruktur. Der Bericht beschreibt aktuelle Branchenerwartungen für die nächsten Jahre und Jahrzehnte: Darunter die Verdopplung des Luftverkehrs bis 2030, neue Verkehrsströme, EU-Expansion, Klimaziele, Treibstoffpreisanstiege und weiter zunehmende Konkurrenz und Konsolidierung der Branche.

19 Flughäfen dürften innerhalb der EU bis 2030 ihre Kapazitätsgrenzen erreicht bzw. überschritten haben. Wien treibt auch deshalb den Bau der dritten Piste am Flughafen voran. Grenzüberschreitend, so heißt es in der Road Map, trage eine Kooperation mit dem Airport in Bratislava zur Reduktion von Kapazitätsengpässen bei.

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in denen alle um mehr Wachstum ringen, sei für Bures der Ausbau der Luftfahrt und die nachhaltige Sicherung des Standorts in Österreich von besonderer Bedeutung - auch zum Erhalt von Arbeitsplätzen. In der Luftverkehrswirtschaft in Österreich sind 126.000 Leute beschäftigt. (APA/red)


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