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Rettung für Air Baltic in Sicht
Nach wochenlangen Ringen um eine Rettung der baltischen Fluggesellschaft ist die lettische Regierung zu einer Kapitalaufstockung um 82 Mio. EUR bereit.
Voraussetzung für die Kapitalerhöhung sei jedoch, laut dem lettischen Ministerpräsident, dass der private Anteilseigner Baltic Aviation System (BAS) die Bedingungen der Regierung erfülle. Diese fordert unter anderem die Abberufung des Airline-Chefs Bertolt Flick, dem sie Missmanagement vorwirft. Seit Wochen streiten sich die Regierung und BAS um die dringend benötigte Kapitalerhöhung. AirBaltic steht zu 52,6% in Staatsbesitz, BAS hält 47,2% Prozent an der lettischen Airline.
Erst vergangene Woche hatte Air Baltic beim Amtsgericht in Riga Gläubigerschutz beantragt, um die Regierung daran zu hindern, Entscheidungen von Air Baltic zu blockieren oder das Management auszutauschen. Das Gericht hat die Entscheidung darüber jedoch wegen fehlender Unterlagen für vier Wochen ausgesetzt. Die Woche hatte sich der russische Anteilseigner Rudeshko, der über ein Investmentunternehmen zu 50% an BAS beteiligt ist, zu einer Beteiligung der Kapitalerhöhung um 71 Mio. EUR ausgesprochen. Über eine Überprüfung der Leistung des Airline-Chefs Flick sei er zudem auch bereit. (APA/red)
Autor/in:
Maria Ramsauer
Redaktion / Projektmanagement
Die gelernte Geografin Maria Ramsauer freut sich, dass sie seit 2006 ihre umfassende Erfahrung als Reisebüroassistentin, Reiseleiterin etc. in den Verlag einbringen kann! Ihre Leidenschaft sind unbekannte Länder, der hohe Norden und die Schifffahrt.
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