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VDR kritisiert angekündigte Senkung der Luftverkehrsabgabe
Der deutsche GeschäftsreiseVerband (VDR) fordert die Abschaffung der Steuer mit Start des Emissionshandels.
Der VDR rückt von seiner Forderung, die Luftverkehrssteuer mit Beginn des Emissionshandels 2012 abzuschaffen, nicht ab. Mit der Einführung des Handels kämen auf Flugpassagiere erhebliche Mehrkosten zu. Bis zu 12 EUR pro Strecke könnten Tickets teurer werden, weil die Airlines den Wert der Emissionszertifikate wohl auf die Passagiere umlegen werden, so der Verband.
„Das Bundesfinanzministerium zeigt zwar ‚Good Will’, wenn es ankündigt, dass die Luftverkehrsabgabe ab 2012 sinken soll. Von Kompensation kann bei einer so geringfügigen Reduzierung jedoch keine Rede sein. Fluggesellschaften werden ihre Mehrausgaben durch den Erlass von rund fünf Prozent nicht kompensieren können und deshalb weiterhin die Kosten auf ihre Kunden abwälzen“, kritisiert VDR-Präsident Dirk Gerdom. (red)
vdr, flugsteuer, emissionshandel
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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