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Costa-Unglück: 20 Österreicher gut angekommen

20 österreichische Passagiere, die sich an Bord des Freitagabend vor der Toskana verunglückten Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia befanden, sind in der Nacht auf Sonntag mit einem Bus in Innsbruck angekommen.

"Sie waren müde und heilfroh, wieder in Österreich zu sein", schilderte Stefan Bracher, Kommunikations- und Marketingchef von Eurotours bei dem die Österreicher die Kreuzfahrt gebucht hatten, am Sonntag gegenüber der APA. Von den 20 Passagieren waren zwölf aus Tirol, vier aus der Steiermark und jeweils zwei aus Salzburg und Oberösterreich.

Die Zustände vor Ort seien sehr chaotisch gewesen: Es sei alles andere als reibungslos gelaufen, berichteten die österreichischen Passagiere. Die meisten der Businsassen hatten weder Gepäck noch Dokumente bei sich. Nachdem das Schiff auf einen Fels gelaufen war, mussten die Passagiere so schnell von Bord, dass nur noch Zeit blieb, das Notwendigste mitzunehmen. Einige hätten sogar ihre Dokumente zurücklassen müssen.

"Wir haben allen geraten, eine Aufstellung von dem zu machen, was sie mitgehabt haben", sagte Bracher. Der Reiseveranstalter werde seine Kunden dabei unterstützen, ihre Ansprüche an die Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere zu stellen. "Wir werden ihnen helfen, dass sie zu ihrem Recht kommen." Alle 50 Österreicher, die die Kreuzfahrt über Eurotours gebucht hatten, seien mittlerweile nach Hause gebracht worden. Einige hatten ihre Autos in Savona geparkt, wo sie die Kreuzfahrt gestartet hatten. Die anderen wurden per Bus nach Österreich gebracht. (APA/red)


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