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Costa Allegra: Entschädigung für Passagiere

Nach dem Brand an Bord des vor den Seychellen havarierten Kreuzfahrtschiffes Costa Allegra erhalten die 627 Passagiere des Luxusliners den doppelten Preis der Kreuzfahrt als Entschädigung zurück.

Dies teilte die italienische Reederei Costa Crociere, Betreiber des havarierten Schiffes, am Donnerstag mit. „Jeder Passagier kann nach Europa zurückfliegen oder bis zu 14 Tage auf den Seychellen verbringen“, sagte der stellvertretende Exekutivpräsident der Kreuzfahrtgesellschaft, Norbert Stiekema, der in Victoria, Hauptstadt der Seychellen, eingetroffen ist. „Passagiere, die mit dieser Entschädigung nicht einverstanden sind, können eine Klage gegen Costa Crociere einreichen, doch ich glaube nicht, dass dies der Fall sein wird“, betonte Stiekema. Er fügte hinzu, dass zwei ältere Frauen wegen eines Sturzes an Bord leicht an einer Schulter und am Handgelenk verletzt worden seien.

Von den insgesamt 627 Gästen an Bord der Costa Allegra haben bis jetzt 376 das Angebot von Costa Crociere angenommen, ihren Urlaub auf den Seychellen fortzusetzen. Die restlichen 251 Gäste haben sich dafür entschieden, direkt von Mahe, der Hauptinsel der Seychellen, nach Hause zu fliegen. Flüge wurden organisiert, um die Reisenden nach Wien, Mailand, Rom, Paris und Zürich zu führen, teilte Costa Crociere mit. Das Flugzeug mit den österreichischen Heimkehrern soll laut derzeitigen Informationen am Freitag, gegen 08:00 Uhr, am Flughafen in Wien-Schwechat landen. (APA/red)


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