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Ötsch: Details für Einstieg von Jaber noch völlig offen

AUA-Vorstandschef Alfred Ötsch weist in der Donnerstag-Ausgabe der Tageszeitung "Österreich" Kritik am Einstieg des saudischen Scheichs Bin Issa Al Jaber in die AUA zurück und betont, dass die Konditionen dafür noch gar nicht fixiert seien.

"Es sind ja überhaupt noch kein Preis und keine Anteile fixiert worden, die Details werden gerade intensiv diskutiert und sind noch völlig offen“, so Ötsch. Der Aufsichtsrat berate erst am 12. März, die Hauptversammlung, die zustimmen muss, tagt erst am 7. Mai. Bisher hatte es geheißen, Al Jaber wolle 150 Mio. Euro in die Airline investieren und erhalte dafür ein Drittel der Stimmrechte.
Sollte der Geldgeber tatsächlich einsteigen, will die AUA im Nahen und Mittleren Osten an Wachstum zulegen und zusätzliche Flugzeuge kaufen, sagte Ötsch in dem Zeitungs-Interview.
Die Kritik an den Verhandlungen mit Al Jaber könne er nicht verstehen, betonte Ötsch: "Es freut mich zwar, dass das heftig diskutiert wird. Es wundert mich aber, dass etwa gleich mit gerichtlichen Schritten gedroht wird, bevor überhaupt etwas beschlossen ist. Es sind ja überhaupt noch kein Preis und keine Anteile fixiert worden, die Details werden gerade intensiv diskutiert und sind noch völlig offen. Der Aufsichtsrat berät erst am 12. März, die Hauptversammlung, die zustimmen muss, tagt erst am 7. Mai." (apa)

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Verena Kosnar

Autor/in:

Chefredakteurin reisetipps

Verena Kosnar, seit über 12 Jahren beim Profi Reisen Verlag, ist als Chefredakteurin des Urlaubsmagazins reisetipps und Kreuzfahrtexpertin immer auf der Suche nach spannenden Reportagen





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