Die jüngsten politischen Vorgänge und die daraus resultierenden Unruhen sorgen nicht nur in der Reisebranche für Verunsicherung. Dennoch muss klar festgehalten werden, dass sich die derzeit heftigen Demonstrationen auf die großen Städte und dort auf einige Plätze (Tahrir in Kairo) beschränken. tip war am 25./26. November am Roten Meer.

Ein Lokalaugenschein in Safaga, Hurghada und El Gouna hat gezeigt, dass in den touristischen Regionen alles ruhig und von Ausschreitungen keine Spur ist.

Tourismusminister Hisham Zaazou, der für eine Besprechung mit FTI-Chef Dietmar Gunz eigens auf die FTI Berlin in Safaga gekommen war, zerstreut Bedenken, dass dem Tourismus in Zukunft durch eine islamistische Regierung Einschränkungen auferlegt werden könnten. „Der Tourismus hat seine eigene Dynamik. Wir können und wollen die Kultur der Badegäste nicht ändern.“

Zaazou unterstreicht, dass sich Ägypten voll zum Tourismus bekennt. Der Premierminister stehe voll hinter diesem Wirtschaftszweig. „Es wird keine Restriktionen geben, Bikinis sind willkommen. Die Leute sollen ihren Urlaub genießen“, fasst der Minister zusammen.

Das komplette Interview mit Minister Hisham Zaazou lesen Sie bitte im nächsten tip.

Elo Resch-Pilcik, FTI Berlin, Safaga