Vom „Shutdown“ betroffen sind u.a. Nationalparks, staatliche Museen und Sehenswürdigkeiten. Wie lange die Situation anhält, ist ungewiss. Die Veranstalter zeigen sich derzeit aber optimistisch und hoffen, dass schon in wenigen Tagen alles wieder seinen gewohnten Gang nimmt.

Doch was bedeutet die aktuelle Situation für Reisende, die in diesen Tagen ihren USA-Urlaub antreten, oder sich bereits auf Tour im Land der (un-)beschränkten Möglichkeiten befinden?

tip hat sich bei den Veranstaltern umgehört.

Statement FTI

„Aufgrund der aktuellen Situation können sich für unsere Gäste die Rundreiseverläufe leicht ändern, die wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Kollegen von Meeting Point North America den Gegebenheiten entsprechend so anpassen, dass die Kunden die geringst möglichen Auswirkungen spüren.

Außerdem haben wir Kunden, die Eintrittskarten beispielsweise für die Freiheitsstatue oder Alcatraz gebucht haben. Diese werden nach der Reise selbstverständlich erstattet, wenn sie nicht in Anspruch genommen werden konnten.

Den Gästen vor Ort stehen unsere Kollegen von unserer Agentur rund um die Uhr als Ansprechpartner zur Verfügung. Hier betreuen unsere Service Teams sowie die Reisebüros die Kunden, die noch vor ihrer USA-Reise stehen.

Das weitere Vorgehen wird täglich entsprechend der aktuellen Situation neu entschieden. Zum jetzigen Zeitpunkt bieten wir unser Programm weiterhin an, da wir davon ausgehen, dass in Kürze alles wieder seinen gewohnten Gang geht. Sollte sich abzeichnen, dass die jetzige Situation noch länger anhält, werden wir entsprechende Leistungen vorübergehend aus dem FTI Programm nehmen.

Unsere Reisebüropartner halten wir ständig mit den aktuellen Informationen auf dem Laufenden.“

Statement Dertour

Bei Dertour geht man davon aus, dass sich die Situation zum Wochenende normalisiert und äußert sich zur aktuellen Lage wie folgt:

„Für Reisende, die derzeit in die USA reisen oder bereits vor Ort sind, besteht kein Grund zur Sorge. Der Flugverkehr läuft nach aktuellen Informationen reibungslos, Transfers ebenfalls und auch Ausflüge können in der Regel durchgeführt werden.

Nationalparks sind offiziellen Angaben zufolge geschlossen, zahlreiche State Parks hingegen sind geöffnet.

Museen sind in den USA mehrheitlich in privater Hand und daher nicht von den Einschränkungen betroffen. Sogar manche staatlichen Museen sind aufgrund von Sonderregelungen geöffnet, darunter das Museum of Modern Art und das Guggenheim Museum in New York.

Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen informieren ihre Gäste mit Abreisedatum bis 4. Oktober 2013 über die aktuelle Situation vor Ort. Gäste, die bereits in den USA weilen und bei der Buchung eine Handynummer hinterlegt haben, werden von den Veranstaltern kontaktiert und informiert. Derzeit haben die drei Veranstalter rund 5.500 Gäste in den USA.

Haben Gäste von Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen eine Einzelleistung, wie den Zugang zu einem Nationalpark oder einem Museum, gebucht und ist diese aufgrund der Situation vor Ort geschlossen, können sie diese Einzelleistung bis zum 4. Oktober 2013 kostenlos umbuchen oder stornieren.

Haben Kunden ein Hotel in einem Nationalpark gebucht, das sie aufgrund einer Schließung nicht erreichen können, bieten Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen für diese Hotels ebenfalls kostenlose Umbuchungen und Stornierungen an.“