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AUA plant Billig-Konzept
Die heimische AUA will in Zukunft mehr Zusatzdienstleistungen verkaufen, und im Gegensatz das Basistickets ("Flight only") dafür billiger machen. Ab Herbst starte der Pilotversuch, breit eingeführt werden sollen die neuen Tarifstrukturen im Sommer 2015, erklärte AUA-Vorstand Karsten Benz österreichischen Journalisten im Zuge einer Reise in New York.
Wer jetzt etwa ein Red-Ticket bucht, hat damit den Transport eines aufgegebenen Gepäckstücks, ein kleines Catering oder auch eine Zeitung mitgekauft. Das dürfte sich ändern, wenn neue Tarifpakete eingeführt werden. Was bei AUA im künftigen "Basic"-Preis enthalten sein soll, werde noch geprüft.
„Wir sind mitten drin. Es gibt Carrier, die sagen kein Gepäck, kein Catering", sagte Benz. "Wir überlegen, ob wir das auch so machen."
50% der Passagiere auf der Kurzstrecke reisen laut Benz ohne Koffer, der eingecheckt werden muss. In den AUA-Entwürfen ist das Freigepäck im günstigsten Produkt ("Basic") noch enthalten, in einer künftigen Bestpreisstufe, mit der sich die Airline mit Billigfliegern matchen will, eher nicht. Überlegt wird auch, Zeitungen am Gate zum Kauf anzubieten, statt im Flugzeug gratis zu verteilen. (apa/red)
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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