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Tipps zum Urlaub in Griechenland
Aktuell wird quer durch alle Medien über das Thema Griechenland und einen möglichen „Grexit“ diskutiert und spekuliert.
Was auch immer nach dem 30. Juni genau passieren wird, kann schwer vorausgesagt werden. Fakt ist, dass Griechenland eine tolle Urlaubsdestination ist und auch in Zukunft bleiben wird. Die Buchungszahlen haben glücklicherweise bisher keine nennenswerten Rückgänge gezeigt. tip hat zu dieser Causa bei Kathrin Limpel, Pressesprecherin TUI Österreich nachgefragt, die nicht müde wird zu betonen: Ein Urlaub in griechischen Destinationen kann ohne Angst gebucht werden. Limpel hält auch explizit fest, dass eine Buchung über den Veranstalter Kunden vollständig absichert. Jeder Veranstalter sei verpflichtet, seine Gäste zum Beispiel auch bei Streiks zu befördern. Sie erklärt, dass dies auch in der Vergangenheit schon immer gut funktioniert habe, da diese im Vorfeld immer angekündigt waren und in Zusammenarbeit mit den Agenturen zeitgerecht Alternativen gefunden werden konnten. Sie geht davon aus, dass Urlaubsgäste keine Auswirkungen spüren würden.
„Bei Unsicherheit steht auch immer unser Team vor Ort zur Verfügung, das den Gästen gerne behilflich ist. Den Kunden kann man bei Unsicherheit aber auf jeden Fall raten, etwas mehr Bargeld mitzunehmen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein“, so Kathrin Limpel, Pressesprecherin TUI Österreich.
Experten gehen jedoch davon aus, dass die Bezahlung mit Euro-Scheinen ohnedies auch weiterhin möglich wäre.
Der Deutsche ReiseVerband (DRV) erklärt auf die Frage, was ein Staatsbankrott oder die Wiedereinführung der Drachme für Touristen bedeuten würde, Folgendes: Für Urlauber hätte dies nur geringe Auswirkungen. Gerade Gäste von Reiseveranstaltern haben keine Konsequenzen zu fürchten: Der Reisepreis ist in Euro bezahlt, egal welche Währung in einem Land gilt. Die touristischen Leistungen wie Flüge, Hotelübernachtungen oder Bustransfers sind eingekauft und vertraglich abgesichert. Die Ausgaben vor Ort, etwa für Souvenirs oder den Tavernenbesuch, lassen sich mit Bargeld, EC-Karte oder Kreditkarte bezahlen. Klar ist, dass nicht nur die Reiseveranstalter, sondern auch die Griechen selbst alles tun werden, um Touristen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Schließlich ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig des Landes und sichert jeden fünften Arbeitsplatz.
Wer also jetzt seinen Urlaub in Griechenland verbringt, unterstützt umso mehr die dortige Privatwirtschaft und leistet einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Lage. (red)
griechenland, streik, staatspleite, urlaubsdestination, grexit
Autor/in:
Klaudia Wagner
Redakteurin / Senior Editor
Klaudia Wagner, seit 2002 im Tourismus tätig, verstärkt das Team seit August 2014. Neben Reisen steht Sport mittlerweile ganz oben auf der Liste.
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27 November 2024
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