Damit dies problemfrei gelingt, gilt es einige Regeln zu beachten und auf den nötigen Versicherungsschutz zu achten.

„Fahren Sie am besten in den kühlen Morgenstunden los, planen Sie regelmäßige Pausen für den Hund ein, und achten Sie darauf, dass er genügend Wasser bekommt und nicht im direkten Zugwind sitzt “, empfiehlt Sascha Sautner, Sprecher des Vereins Pfotenhilfe.

Wichtig sei auch die entsprechende Sicherung, da ein Aufprall schon bei geringer Geschwindigkeit eine tödliche Gefahr für den Hund darstellt. Kleinere Hunde sollten mit einem Gurtgeschirr im Fonds des Wagens angeschnallt werden, bei Tieren ab 12kg benötigt man unbedingt eine Hundebox.

„Keinesfalls sollte man den Hund allein im Auto lassen. Das ist eine fahrlässige Handlung, die das Leben des Tieres gefährdet. Und man verliert dabei den integrierten Versicherungsschutz, also den Ersatz allfälliger Heilkosten für den Hund“, ergänzt Christoph Heißenberger, Österreich-Geschäftsführer von Allianz Global Assistance.

Für Reisen ins Ausland benötigen Hunde immer den EU-Heimtierausweis, erhältlich bei jedem Tierarzt. Damit wird bescheinigt, dass der Hund gegen Tollwut geimpft und per Mikrochip gekennzeichnet ist. Manche Länder verlangen darüber hinaus ein Gesundheitszeugnis (z.B. Bosnien-Herzegowina oder die Türkei), einen Bluttest auf Tollwut (z.B. Serbien und Montenegro) oder eine Bandwurm-Behandlung (z.B. Großbritannien)

Reiseversicherung

In zahlreichen Reiseschutz-Angeboten der Allianz Global Assistance ist die Versicherung für den Hund automatisch inkludiert. Es kann zwischen europaweitem oder weltweitem Schutz gewählt werden. Für Individualurlauber mit Hund empfiehlt sich beispielsweise das „Bus-Bahn-Auto-Paket“ innerhalb Europas. Neben Stornoschutz, Gepäcks-, Kranken- und Unfallversicherung (inklusive Rehacare und Extrarückreise) sind darin auch Heilkosten für mitreisende Hunde gedeckt. (red)