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Lufthansa und Swiss mit guten Ergebnissen
Das Adjusted EBIT der Lufthansa verbesserte sich im Vorjahresvergleich um 290 Mio. EUR auf 468 Mio. EUR.
Der Umsatz von Jänner bis zum 30. Juni stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,5% auf 15,4 Mrd. EUR, davon entfielen 12,1 Mrd. EUR auf Verkehrserlöse. Das Konzernergebnis stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres auf 954 Mio. EUR. Im letzten Jahr lag es noch bei -79 Mio. EUR. Neben einem höheren betrieblichen Ergebnis ist dies vor allem auf Zuwächse im Finanzergebnis zurückzuführen. Über die Hälfte des Konzernergebnisses geht auf einen buchhalterischen Effekt zurück, der sich aus einer Eigenkapitalzuschreibung von 503 Mio. EUR aus der Rückführung der Jet-Blue-Wandelanleihe im ersten Quartal ergibt.
Im zweiten Quartal kam die Lufthansa Gruppe auf eine Adjusted EBIT-Marge von 7,6%. Vor allem Lufthansa Passage und SWISS sind für die positive Entwicklung verantwortlich. Auch Germanwings befindet sich auf einem guten Kurs und wird das laufende Jahr erstmals mit einem Gewinn abschließen.
„Unsere strategische Ausrichtung stimmt. Denn einerseits sind unsere Premiummarken Lufthansa und SWISS sehr erfolgreich und gleichzeitig verzeichnen Germanwings und Eurowings als Zweitmarken eine gute Geschäftsentwicklung. Wir setzen auf die Premiumqualität unserer Hub-Airlines und auf die hohe Wettbewerbsfähigkeit unserer Zweitmarken bei Punkt-zu-Punkt-Verkehren. Mit diesem Ansatz sind wir im Airlinemarkt profitabel und zukunftsfähig“, sagt Simone Menne, Vorstand Finanzen und Aviation Services der Deutschen Lufthansa AG.
Die Lufthansa Passage steigerte das Ergebnis im ersten Halbjahr um 181 Mio. EUR, SWISS verbesserte das Ergebnis um 90 Mio. EUR auf ein Adjusted EBIT von 178 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote stieg aufgrund des höheren Rechnungszinses und des daraus resultierenden erfolgsneutralen Rückgangs der Pensionsrückstellungen zum Ende des zweiten Quartals wieder auf 17,5%. Die Pensionsverbindlichkeiten entwickelten sich durch den auf 2,9% angestiegenen Rechnungszins rückläufig, die absolute Pensionslast verbleibt mit 6,6 Mrd. EUR aber weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Damit bleibt die Notwendigkeit für zukunftsfähige Strukturen in der Alters- und Übergangsversorgung unverändert, wie Menne betont. (red)
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Autor/in:
Klaudia Wagner
Redakteurin / Senior Editor
Klaudia Wagner, seit 2002 im Tourismus tätig, verstärkt das Team seit August 2014. Neben Reisen steht Sport mittlerweile ganz oben auf der Liste.
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