11. Okt. 2007, 07:29 | news | reisebüro

Burma: Sicherheitshinweis entschärft

Das Auswärtige Amt vermeldet in seiner Aussendung per 10. Oktober, dass sich die Lage in Rangun und Mandalay schon seit einigen Tagen beruhigt habe und somit keine Reisewarnung für Burma bestehe.

Alle Sehenswürdigkeiten in Rangun sind wieder frei zu besuchen. Es gibt derzeit keine Einschränkungen, innerhalb des Landes sicher zu reisen bestätigt das Amt. Die Schwedagon- und Sule- Pagoden sind sowohl für Gläubige als auch Touristen wieder geöffnet. Es bestehe jedoch unverändert eine - wenn auch derzeit geringe - Gefahr von Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften.
Die von der Militärregierung am 25.09.2007 für die Städte Rangun und Mandalay verhängte nächtliche Ausgangssperre gilt derzeit täglich von 22.00 Uhr bis 04.00 Uhr, befristet bis 23.11.2007 - auch für Ausländer. Es wird dringend geraten, diese zu beachten. Reisenden wird dringend empfohlen, sich von eventuellen Protestzügen und anderen Menschenansammlungen fernzuhalten. Von Foto- oder Videoaufnahmen derartiger Versammlungen wird dringend abgeraten.
Nach sorgfältiger Prüfung der Situation und wegen der entspannteren Situation können wir nun wieder Reisen nach Burma programmgemäss durchführen, versichert Studienreisen-Veranstalter Studiosus.Alle gebuchten Kunden bis einschliesslich 30.11.2007 werden per Rundschreiben über die Entwicklung informiert und bekommen den neuen Sicherheitshinweis zu gesandt. Kostenlose Umbuchung oder Stornierung von Burma-Reisen sei nicht berechtigt.

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Autor/in:

Martha Steszl
Freie Journalistin

Lange Jahre war Martha Steszl fix im Team des Profi Reisen Verlags, wo sie maßgeblich an der Entwicklung des Geschäftsreisenmagazins tma verantwortlich zeichnete. Nach ihrem Ausstieg ins Privatleben steht sie weiterhin als freie Redakteurin - oft & gerne auch für spontane Einsätze - zur Verfügung.