Aktivreisen wurden stark ausgebaut, neue Routen bei der „Erlebnis-Kreuzfahrt“ mit TUI Cruises ins Programm genommen und im Themenjahr bei Dr. Tigges dreht sich alles um „Naturschätze unserer Erde“.

Das aktuelle Geschäftsjahr, das mit 30. September endete, wurde bei konstanter Teilnehmerzahl mit einem unteren einstelligen Wachstum abgeschlossen. Genaue Umsatz- wie Gästezahlen darf der Veranstalter als Teil des börsennotierten TUI-Konzerns noch nicht bekannt geben.

Ausblick 2016

Aufgrund der Vorausbuchungen können jetzt schon erste Trends erkannt werden: Am stärksten wächst die Nachfrage – mit über 20% - Richtung Kuba, Iran, Myanmar, Vietnam, Südafrika, Japan und Brasilien. Schwach laufen weiterhin Russland, die Türkei, der Nahe Osten sowie Nordafrika. Insgesamt neun Kataloge stehen von Länder erleben zur Verfügung: sechs Länderkataloge, ein „Erlebnis-Kreuzfahrten“-Katalog, ein Aktivreisen- und ein Privatreisenkatalog. Darin sind 86 Erlebnisreisen komplett neu und der Kosovo ist erstmals mit im Programm. Wieder dabei sind Grönland, Katar, Bahrain und La Réunion.

Aktivreisen

Neue Wanderziele sind in Schweden, Nordportugal, Albanien, im Kosovo, Apulien, Japan, Grönland und am Baikalsee zu finden. Exotische Wanderreiseziele sind Äthiopien, Tadschikistan, La Réunion, Costa Rica, Kolumbien und Kuba. Eine neue Reise führt nach Marokko. Neu ist auch eine Kooperation mit Hauser Exkursionen.

Dr. Tigges

Dr. Tigges startet mit 30 neuen Studienreisen in zwei Katalogen ins nächste Jahr. Neu im Protfolio sind Kanada, Australien, Neuseeland und Aserbaidschan. Passend zum Themenjahr „Naturschätze unserer Erde“ führen elf neue Studienreisen in Europa, Mittel- und Nordamerika, Arabien, Afrika und Asien zu eben diesen.

Preisentwicklung

Mit dem stärkeren USD erhöhen sich prinzipiell die Preise für Reiseleistungen, die in dieser Währung eingekauft werden um rund 3 bis 6%. Allerdings konnte einerseits durch Nachverhandlungen bei den Landprogrammen ein Teil kompensiert werden und andererseits durch gesunkene Flugpreise. Im Euroraum macht die Preiserhöhung rund 1 bis 3% aus. (red)