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Update: Lufthansa ist zur Schlichtung bereit

Nach der Ankündigung von heute Vormittag, dass Lufthansa gerichtlich gegen den Streik vorgehen wird, kommt jetzt die Aussage, dass man zu einer Schlichtung bereit sei.

Gleichzeitig wird Ufo aufgefordert, den den für Mittwoch bis Freitag angekündigten Streik so schnell wie möglich abzusagen. Ufo-Chef Nicoley Baublies hatte zuvor angeboten, den Streik sofort zu beenden, sollte die Lufthansa einer Schlichtung ohne Vorbedingungen zustimmen. Laut Baublies liege jedoch kein Schlichtungsangebot vor. Er forderte ein "öffentlich belastbares Statement".

Einstweilige Verfügung

Das Unternehmen habe bei den Amtsgerichten Darmstadt und Düsseldorf jeweils einen Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt, wie ein Lufthansa-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag in Frankfurt am Main erklärte. Grund dafür sei unter anderem, dass der Streikaufruf der Gewerkschaft "zu unspezifisch" sei. Die Flugbegleiter streiken seit Freitag, dem 6. November. Laut Ankündigung von Ufo laufen diese zunächst bis Freitag, den 13. November.

Mit der Strategie war man schon im September erfolgreich, als Lufthansa am Landesarbeitsgericht eine einstweilige Verfügung gegen die streikende Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) erwirkte. (apa/red) 


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Redakteurin / Senior Editor

Klaudia Wagner, seit 2002 im Tourismus tätig, verstärkt das Team seit August 2014. Neben Reisen steht Sport mittlerweile ganz oben auf der Liste.





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