Als Folge der Attentate in Paris am 13. November hat die französische Regierung den Ausnahmezustand erklärt und außergewöhnliche Maßnahmen rund um den Personenschutz und den Verkehr ergriffen.

Seit 16. November haben die öffentlichen kulturellen Institutionen von Paris wieder geöffnet. Der Louvre (dienstags geschlossen), die Philharmonie de Paris, der Grand Palais, des Centre George Pompidou sind wieder geöffnet. Die großen Kaufhäuser und Pariser Einkaufszentren sind seit 16. November wieder geöffnet.

Der Eiffelturm, der Arc de Triomphe, die Türme der Kathedrale Notre-Dame de Paris und das Château de Versailles sind wieder geöffnet. Die Basilika von Saint-Denis bleibt heute, am 18. November geschlossen.

Das Lido de Paris, das Crazy Horse, das Moulin Rouge und die Bateaux Parisiens sind ebenfalls seit 17. November wieder geöffnet. Disneyland Paris, der Zoo von Vincennes und das Aquarium de Paris sind ab Mittwoch, 18. November offen. Der Weihnachtsmarkt auf den Champs-Elysées und das Riesenrad "Grande Roue" auf dem Place de la Concorde öffnen am Mittwoch, 19. November um 14:00 Uhr.

Die Weihnachtsbeleuchtung auf den Champs Élysées, geplant für den 18. November, wird verschoben und die Veranstaltung "Saint-Germain des neiges" wurde abgesagt. Die UN-Klimakonferenz, COP 21, findet vom 30. November bis 11. Dezember 2015 statt.

Einreise

Bei der Einreise auf Französisches Staatsgebiet (auf Straßen, an den Bahnhöfen, Häfen und Flughäfen) werden systematische Kontrollen durchgeführt. Als Folge ist mit verlängerten Wartezeiten zu rechnen. Die öffentlichen Verkehrsmittel (Metro, Bus, Straßenbahn und S-Bahn/RER) verkehren regelmäßig. Paris-Reisende finden Infos auf de.parisinfo.com. Eine Notrufnummer für Touristen ist ebenfalls eingerichtet unter +33 1 45 50 34 60. (red)