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FH Wien: Erfolg im ersten Quartal
Der Wiener Flughafen konnte im ersten Quartal einen Nettoergebnis-Anstieg auf 66,6 Mio. EUR und ein Passagierwachstum von 2,3% verzeichnen.
Wesentliche Treiber für den Passagiersanstieg sind laut FH Wien easyJet und Eurowings, die ihre Präsenz am Standort Wien stark ausbauen. Nach Westeuropa stieg das Passagieraufkommen um 3,9%, während die Passagieranzahl nach Osteuropa aufgrund der Krisensituation in Russland um 6,7% zurückging. Erweiterungen des Flugangebotes, sowie ein höherer Sitzladefaktor führten laut FH Wien im ersten Quartal 2016 zu einem Passagierplus von 1,1% in den Nahen und Mittleren Osten und das Passagieraufkommen nach Nordamerika verzeichnete einen starken Anstieg um 17,2% durch die Neuaufnahme der Destination Miami durch die AUA. Das Passagieraufkommen in den Fernen Osten sank um 1,6%, nach Afrika gingen die Passagierszahlen um 15,9% zurück.
Herausforderungen im April
Im April 2016 musste der Flughafen einen Passagierrückgang von 3,4% gegenüber dem April des Vorjahres verzeichnen. Als Gründe dafür werden der in den März gefallene Osterreiseverkehr, Kapazitätsreduktionen bei Fluglinien, die Folgen der Terrorakte in Brüssel, die Krisensituationen in Russland und im Nahen und Mittleren Osten, sowie ein allgemein zurückhaltendes Buchungsverhalten und Kapazitätsreduktionen bei Urlaubsdestinationen, wie Türkei, Ägypten, Tunesien und Griechenland genannt. Ein deutliches Passagierplus gab es hingegen für Malta (+5,7%) und Kosice (+33,5%). Das Passagieraufkommen nach Westeuropa entwickelte sich im April 2016 mit minus 0,2% stabil, Osteuropa verzeichnete einen Rückgang um 4,4%. Das Passagieraufkommen in den Fernen Osten stieg im April 2016 um 1,3%, jenes in den Nahen und Mittleren Osten sank krisenbedingt um 6,4%. Nach Nordamerika war das Passagieraufkommen mit minus 9,4% im April 2016 rückläufig, nach Afrika ging das Passagieraufkommen um 35,1% zurück.
„Die akuten Krisen hinterlassen aber leider auch im Flugverkehr ihre Spuren und erschweren das Marktumfeld für Fluglinien und Flughäfen enorm. Auch wenn die Verunsicherung durch die Terrorakte verständlich ist, so bleibt der Flugverkehr aber dennoch das sicherste Transportmittel und die Menschen sollten sich ihre wohlverdienten Urlaubspläne nicht von übertriebenen Befürchtungen vermiesen lassen.”, erläutert Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG..
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Autor/in:
Michaela Trpin
Redakteurin / Senior Editor
Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.
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