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Kaum Umbuchungen wegen Bränden in Griechenland
Die österreichischen Reiseveranstalter melden wenige Umbuchungen wegen der Waldbrände in Griechenland.
Nur wenige Österreicher haben bisher wegen der Waldbrände in Griechenland ihren Urlaub umgebucht oder gar storniert, erklärte Annemarie Richard, Präsidentin des Österreichischen Reisebüroverbands. Von den großen Reiseveranstaltern hat nur TUI Austria rund 350 Urlauber am Westpeloponnes, die Hotels seien bisher von den Feuern nicht betroffen. Über das Verkehrsbüro sind derzeit etwa 4.000 Urlauber in Griechenland unterwegs, aber nicht in der Gefahrenzone.
Nach Angaben der Chefin des Österreichischen Reisebüroverbands seien bis Montagmittag bei den Reiseveranstaltern keine nennenswerten Anfragen wegen Umbuchungen eingelangt. Auf Kundenwunsch könne zwar ein neues Domizil gesucht werden, aber nicht kostenlos, solange keines der Hotels der heimischen Anbieter direkt gefährdet sei. Von Seiten des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) hieß es dazu am Montag, dass einige Anrufe von Urlaubern eingelangt seien. Erst wenn die Geschäftsgrundlage wegfalle, sei eine Stornierung ohne Kosten möglich, so Renate Wagner, Leiterin des Beratungszentrums.
Nach Angaben von TUI Austria befinden sich derzeit rund 350 Urlauber mit TUI am Westpeloponnes. Alle seien wohlauf, erklärte Konzernsprecher Josef Peterleithner in einer Aussendung. Es bestehe aktuell keine Gefahr für die Gäste. Letzten Informationen zufolge seien die Brände rund 30 Kilometer vom nächsten Urlaubshotel entfernt. Zudem stünde TUI rund um die Uhr in ständigem Kontakt mit der jeweiligen Reiseleitung und den örtlichen Behörden. Sollte sich die Situation vor Ort verändern und Gefahr für die Gäste bestehen, würden man sofort das Krisenmanagement in Gang setzen, hieß es seitens der TUI.
Über das Österreichische Verkehrsbüro verbringen derzeit an die 4.000 heimische Touristen ihren Griechenlandurlaub, primär auf den griechischen Inseln. Am Peloponnes biete das Verkehrsbüro nur Rundreisen an, es seien keine Hotels im Programm. Bisher seien keine Personen in ihren Urlaubsdomizilen von den Feuern betroffen, es gebe auch keine Stornos, so die Sprecherin Birgit Reitbauer. Griechenlandflüge würden derzeit regulär durchgeführt.(APA/red)
Autor/in:
Maria Ramsauer
Redaktion / Projektmanagement
Die gelernte Geografin Maria Ramsauer freut sich, dass sie seit 2006 ihre umfassende Erfahrung als Reisebüroassistentin, Reiseleiterin etc. in den Verlag einbringen kann! Ihre Leidenschaft sind unbekannte Länder, der hohe Norden und die Schifffahrt.
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