Neben den durch die Pistensanierung erforderlichen eingeschränkten Betriebszeiten (Juli, August 2016) und der Vollsperre (12.September bis 3. Oktober 2016) des Airports seien auch die Ausdünnungen im Flugplan von Austrian Airlines für den Passagierrückgang verantwortlich gewesen. Nach den extraregulären Monaten der Bautätigkeit und der anschließenden Anpassungsphase zeigen die aktuellen Zahlen, dass mit Jahresende langsam wieder das alte Niveau an Passagierzahlen erreicht werde, so der Flughafen Kärnten Airport in einer Aussendung.

Bestehende Strecken und Perspektiven

Die 2016 erfolgte infrastrukturelle Sanierung und die Direktverbindungen nach Wien (Austrian Airlines) sowie Köln/Bonn und Hamburg (beide mit Eurowings) sollen die Grundlage für den weiteren Ausbau des Angebotes bringen, heißt es weiter. Die Destinationen Köln/Bonn und Hamburg werden in der gesamten Region ausschließlich ab dem Flughafen Klagenfurt direkt bedient und stellen somit ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal für den Kärnten Airport dar. Mit der mehrmals täglichen Anbindung an den Hub Wien sind weltweite Anschlussflüge, sowohl für Geschäftsreisende als auch Urlauber, gesichert. Auch der Airport Köln/Bonn entwickelt sich immer mehr zum Umsteigeflughafen, dessen Angebot durch die täglichen direkten Flüge mit Eurowings auch für die Passagiere des Flughafens Klagenfurt gut erreichbar ist.

Die Verbindung nach Berlin ist vorerst noch bis Ende März 2017 im Flugplan, an einer Wiederaufnahme werde mit Hochdruck gearbeitet. Springer Reisen bietet im Sommer 2017 (Juni bis September) wieder einen samstäglichen Charterflug auf die griechische Insel Kefalonia an. (red)