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Air Berlin prüft Aufgabe von Marke LTU

Nach zunehmendem Wettbewerb prüft Niki-Partner Air Berlin einen einheitlichen Marktauftritt

Die Traditionsmarke LTU könnte nun doch bald der Vergangenheit angehören. Die Billigfluggesellschaft Air Berlin lässt von Beratern prüfen, ob sie den Markennamen des Ferienfliegers aufgeben soll, wie ein Firmensprecher am Dienstag sagte. Eine Entscheidung sei Mitte September zu erwarten. Bei der Übernahme von LTU hatte Air Berlin noch versprochen, den Namen für Langstreckenflüge weiterzuführen. Der Air-Berlin-Sprecher begründete den Sinneswandel mit der wachsenden Konkurrenz am Sitz von LTU: "Wir stellen den Namen nun auf den Prüfstand, weil sich in Düsseldorf ein großer Wettbewerber positioniert hat." Die Lufthansa hatte angekündigt, ihr Langstreckenangebot von Düsseldorf nach Nordamerika massiv auszubauen.

Air Berlin hat für die verlustreiche LTU für 140 Millionen Euro bezahlt. Daneben hatte die Firma ein Bündnis mit Condor geschlossen und war bei dem größten Schweizer Reiseunternehmen Hotelplan und dessen Flugtochter Belair eingestiegen. Die 49-prozentige Beteiligung an Belair müsse Air Berlin weder beim Bundeskartellamt noch bei den europäischen und Schweizer Wettbewerbshütern anmelden, teilten Air Berlin am Dienstag mit. Air Berlin hält derzeit 24 Prozent an Niki Laudas "Niki".(APA/red)

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Maria Ramsauer

Autor/in:

Redaktion / Projektmanagement

Die gelernte Geografin Maria Ramsauer freut sich, dass sie seit 2006 ihre umfassende Erfahrung als Reisebüroassistentin, Reiseleiterin etc. in den Verlag einbringen kann! Ihre Leidenschaft sind unbekannte Länder, der hohe Norden und die Schifffahrt.





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