Vieles kann auch in den Flitterwochen schief gehen – von Infektionen, die man sich gerade auf Fernreisen leicht einfängt, über Probleme bei der Anreise aufgrund fehlender Hochzeitsdokumente oder „altem" Namen im Reisepass bis hin zu Diebstahl oder Verlust von Wertgegenständen reicht die Palette der Risiken. Besonders schlimm für die geplante Hochzeitsreise: Wenn einer der beiden nicht mitkommen kann, sei es aufgrund eines Krankheitsfalls, oder weil es sich jemand am Standesamt doch noch anders überlegt hat. „Eine Versicherung kann zwar die verpassten Erlebnisse nicht zurückbringen, aber zumindest für den finanziellen Schaden aufkommen. Und da gerade für Hochzeitsreisen viel Geld ausgegeben wird – laut Statistik zwischen 4.000 und 5.000 EUR – ist das ein ganz wesentlicher Aspekt", so Christoph Heißenberger / Österreich-Geschäftsführer bei Allianz Global Assistance.

Das kluge Paar baut vor

95% aller Paare, die sich zum Standesamt oder Traualtar begeben, gehen laut aktueller Statistik auch auf Hochzeitsreise. Acht von zehn Honeymoon-Trips führen in die weite Ferne, als Reiseziele allen voran liegen die Malediven, Mauritius und die Seychellen. „Doch im Trubel der Hochzeitsvorbereitungen wird gerade bei der Planung der Flitterwochen auf mögliche Risiken zu wenig geachtet“, betont Dr. Christoph Heißenberger, Österreich-Geschäftsführer bei Allianz Global Assistance. Geheiratet wird hierzulande übrigens immer häufiger, und bevorzugt im Mai. Von insgesamt rund 45.000 Eheschließungen fanden zuletzt rund 7.000 im so genannten Wonnemonat statt. „Die Hochzeitsreise ist und bleibt für viele Menschen die Reise ihres Lebens. Da muss einfach alles passen – Hotel, Strand, Ausflüge und vieles mehr – damit es ein unvergesslicher Traumurlaub bleibt. Und trotzdem kann immer etwas schiefgehen. Eine Reiseversicherung gehört daher unbedingt mit ins Gepäck", so Heißenberger. (red)