In der Top-5-Rangliste der beliebtesten Sommerurlaubsdestinationen liegt wie bereits im letzten Jahr Kroatien bei den Österreichern auf Platz 1 (47%), gefolgt von Italien, Österreich, Frankreich und Spanien. Unverändert blieben auch die beliebtesten Urlaubsregionen: Istrien, Kvarner Bucht, Norddalmatien und die Toskana.

Online-Anteil steigt

Den Hauptanteil machen Buchungen von 5-7 Nächten aus (50%). Zugelegt haben aber heuer Kurztrips bis 4 Nächte auf 30%, ein Resultat des gestiegenen Städtetourismus. Gebucht werden sowohl Ferienwohnungen (52%) als auch Ferienhäuser (48%). Der Großteil bucht 3-Sterne- (53%) und 4-Sterne-Kategorie (27%). Last Minute-Buchungen spielen bei den Österreichern eine untergeordnete Rolle, denn 86% der gesamten Buchungen werden regulär getätigt. Allerdings nahm der Frühbucher-Anteil (ab 9 Monate vor Anreise) um 3% gegenüber dem Vorjahr zu. Der Online-Anteil der Buchungen liegt mittlerweile bei 83%.

Ausblick auf die Wintersaison 2017/2018

In der Wintersaison bleiben die Österreicher nach wie vor am liebsten im eigenen Land und der Trend zu Kurzaufenthalten bis 4 Nächten hält an (29%). Nach wie vor am beliebtesten sind aber Aufenthalte bis 7 Nächte (64%). Dabei verbringen die Österreicher ihren Winterurlaub – wie bereits im Vorjahr – in Tirol, im Salzburger Land, in den Französischen Alpen und in der Steiermark.

Das Ferienwohnungsangebot von Interhome in den österreichischen Wintersportorten punktet nach wie vor bei Gästen aus dem Ausland. Zuwächse gibt es v.a. aus Deutschland (+12,6%) und den Niederlanden (+7,6%). Erfreulich, dass auch die Gäste aus Russland mit +29,2% wieder nach Österreich kommen. Die großen Herkunftsländer – neben Deutschland – die Niederlande und Polen, entwickeln sich auf hohem Niveau stabil, wobei Wintergäste nach Österreich bereits aus 62 Nationen anreisen.

„Immer mehr Ferienwohnungen können flexibel für einige Tage gemietet werden. Dies findet bei unseren österreichischen Gästen großen Anklang“, so Erich Mayregger, Geschäftsführer Interhome Österreich. „Der Ferienhausbericht zeigt auch, dass bereits jetzt im November der Run auf den kommenden Sommer beginnt.“

(red)