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NIKI: Verkauf an IAG gefährdet
Das Landgericht Berlin hat entschieden: NIKI muss Insolvenz in Österreich anmelden. Der deutsche Insolvenzverwalter hatte zuvor vor diesem Szenario gewarnt. Der Verkauf an Vueling/IAG sei dadurch gefährdet.
Laut Gerichtsurteil liege die internationale Zuständigkeit nicht in Deutschland, sondern in Österreich. Des weiteren hat das Landgericht Berlin die Berufung beim deutschen Höchstgericht, dem Bundesgerichtshof (BGH), zugelassen.
"Der heutige Beschluss hat damit noch keine Rechtskraft erlangt, so dass der vorgenannte Beschluss des Amtsgerichts Charlottenburg zunächst fort gilt", heißt es in der Aussendung des Landgerichts Berlin.
Ein Sprecher des zum vorläufig bestellten Insolvenzverwalters Lucas Flöther erklärte gegenüber der APA, "es besteht eine Beschwerdefrist von zwei Wochen, solange ist das Urteil des Landgerichts nicht rechtskräftig". Die Niki Luftfahrt GmbH prüfe nun, ob sie Rechtsmittel gegen die Entscheidung einlegt. (APA/red)
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Autor/in:
Michaela Trpin
Redakteurin / Senior Editor
Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.
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