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Laudamotion hebt ab
Am 25. März startet das erste Laudamotion-Flugzeug in Düsseldorf. Vorerst werde die Flotte 14 Flugzeuge umfassen, langfristig soll sie jedoch auf 21 Jets anwachsen. In Österreich gehe es ab Juni los, verkündete Lauda bei einer Pressekonferenz in Wien.
Momentan liege der Fokus auf der von Lufthansa durchgeührten Wartungen der ehemaligen Air-Berlin-Maschinen, die an Laudamotion übergegangen sind. Daher können am 25. März nur sehs Maschinen an den Start gehen, so lauda. In Wien positioniere man vorläufig nur fünf Maschinen. Dennoch betont Niki Lauda sein Bestreben, "die Airline nach Wien zurück zu bringen". Jede künftige Expansion werde daher in der österreichischen Landeshauptstadt stattfinden. Die Airbus-Maschinen fliegen unter dem Code OE und werden ab Wien, Zürich, Düsseldorf, Stuttgart, Köln, München und Frankfurt zum Einsatz kommen. Auf der neuen Website www.laudamotion.com sind die Flüge ab sofort buchbar. Das Streckennetz setzt den Schwerpunkt auf Spanien und Griechenland. So wird Palma de Mallorca ab Wien und Salzburg täglich, sowie ab Graz, Innsbruck und Linz bis zu dreimal wöchentlich angeboten. Darüber hinaus fliegt die Airline nach Malaga und bietet Ibiza speziell für ein langes Wochenende mit Abflug am Donnerstag und Rückflug am Sonntag an. Neben Verbindungen nach Italien und Zypern, finden sich auch die griechischen Inseln Santorin, Kreta und Kalamata im Programm ab Wien.
Gespräche mit Lufthansa
Das Team rund um Laudamotion umfasse derzeit 641 Mitarbeiter, rund 55 Flugbegleiter sollen bis Juni aufgenommen werden. Zu Castings können sich Interessierte ab sofort anmelden. Positionieren will sich die Fluglinie als Low-Cost-City-Shuttle und Anbieter von Charterflügen. Ein weiterer Fokus neben der Entwicklung einer Corporate Identity liege in den ersten Monaten auf tragfähigen Partnerschaften und Kooperationen der Flüge. So wurde mit dem deutschen Ferienflieger Condor eine Vertriebskooperation gestartet, der neben der Vermarktung der Flüge auch operationelle Funktionen, wie die Verkehrsleitstelle oder die Crewplanung als Dienstleister für Laudamotion übernehmen soll. Über mögliche Vereinbarungen mit der Lufthansa, beziehungsweise Eurowings, werde in einem Gespräch mit dem Chef der Bundeswettbewerbsbehörde, Theodor Thanner, verhandelt. Dass er ganze Flugzeuge samt Crews an den Mitbewerber vermieten darf, hält Lauda jedoch für unwahrscheinlich. Auch betonte er, dass künftige Kooperationen nichts an seinem Flugplan und den Slots verändern würden, da Lauda dezidiert auf Dry-Lease-Verträge setzt. Verhandlungen mit Ryanair dementierte der Airline-Chef zum jetzigen Zeitpunkt. (red)
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Autor/in:
Michaela Trpin
Redakteurin / Senior Editor
Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.
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