Weniger los war lediglich in Linz und in Graz. In der oberösterreichischen Landeshauptstadt sank die Zahl der Fluggäste um 7,7% auf 402.007 Personen, in der steirischen um 2,3% auf 958.848. Eine deutliche Belebung verzeichneten hingegen die Airports in Wien (plus 4,5% oder 1 Mio. auf 24,39 Mio.), Salzburg (plus 8,7% auf 1,89 Mio.), Innsbruck (plus 8,5% auf 1,09 Mio.) und Klagenfurt (plus 11,9% auf 218.281).

Großbritannien, Russland und Frankreich boomen

Von den insgesamt 14,4 Mio. abfliegenden Passagieren reiste der Großteil (82,2%) in eine europäische Destination, 9,8% flogen nach Asien, 5,4% nach Amerika, 2,4% nach Afrika und 0,2% nach Australien/Ozeanien. Während des Zuwächse in Richtung Europa, Asien, Amerika und Afrika gab, wurde Australien/Ozeanien mit -12,6% weniger oft angesteuert als im Jahr 2016. Massiv zugelegt hat die Nachfrage nach Flügen in das Vereinigte Königreich (plus rund 90.000 Passagiere bzw. 8,2 Prozent), nach Russland (plus 70.000 bzw. 25 Prozent) und nach Frankreich (plus 60.000 bzw. 10,8 Prozent). Weniger gefragt waren dafür die Türkei (minus 40.000 Fluggäste bzw. 9,5 Prozent), Spanien (minus 40.000 bzw. 4,5 Prozent) und Japan (minus 20.000 bzw. 24 Prozent). (apa/red)