Finanzielle Ressourcen von einer Milliarde USD, rund 860 Mio. EUR werde RCC für den 66,7-Prozent-Anteil an dem Unternehmen aus Monaco aufwenden, als Grundlage dafür sollen Kredite dienen. Im Gegensatz qualifiziere sich Lefebvre D’Ovidio für 472.000 Anteilsscheine von Royal Caribbean Cruises, sollten gewisse Umsatzzielmarken in der Saison 2019/20 erreicht werden, heißt es in der Aussendung. Er soll weiterhin Vorsitzender der Geschäftsführung bleiben, daneben wurde auch Roberto Martinoli als CEO bestätigt.

"Die Zusammenführung unserer beiden Unternehmen bietet eine außergewöhnliche Chance, die Urlaubsangebote für Gäste zu erweitern und in strategischen Wachstumsbereichen Umsatz zu generieren", so Richard D. Fain, Chairman und CEO von RCC.

Royal Caribbean Cruises Ltd. ist der Mutterkonzern verschiedener Kreuzfahrtprodukte, darunter Royal Caribbean International, Celebrity Cruises sowie Azamara Club Cruises. Im Rahmen langfristiger Joint Ventures arbeitet der Konzern zusätzlich mit den Marken TUI Cruises und Pullmantur zusammen.

"Diese Partnerschaft wird das Wachstum der außergewöhnlichen, von meinem Vater gegründeten Marke unterstützen", sagte Lefebvre. "Richard und ich teilen die Vision, unseren Gästen Spitzenleistungen und Führungsqualitäten anzubieten. Diese neue Partnerschaft bietet Silversea die Chance, das Wachstum der erfolgreichsten Luxus- und Expeditionskreuzfahrtmarke der Welt zu beschleunigen.", so  D'Ovidio.

Das Closing wird voraussichtlich zum Ende des Jahres abgeschlossen sein, vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen und behördlichen Genehmigungen. (red)